Als „Gefangene des Monats Oktober 2024“ haben die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte und IDEA die iranischen Christen Tabish und Yeshua Shahid benannt. Sie rufen dazu auf, sich für die 18-jährigen Zwillinge einzusetzen. Die beiden jungen Männer befinden sich seit Ende August wegen angeblicher Koranschändung im Gefängnis von Kasur in der Provinz Punjab. Nach dem Gesetz über Blasphemie droht ihnen damit lebenslange Haft oder ein Todesurteil. Die Brüder aus der Provinzhauptstadt Lahore waren am 26. August zu Besuch bei Verwandten in einem Dorf im Distrikt Kasur, als dort Muslime gerade das jährliche Fest zu Ehren eines Sufi-Heiligen begingen. Die jungen Erwachsenen bastelten sich Spielgeld und warfen die Scheine in die Luft. Die beiden Analphabeten hatten dazu irrtümlich Seiten aus dem Koranheft gerissen, das sie für Altpapier hielten. Unter dem Vorwurf der Blasphemie schlugen einige der Umstehenden auf die Brüder ein, die schließlich die Flucht ergreifen und sich verdecken konnten. Nachdem in der Moschee zum Ergreifen der Zwillinge aufgerufen worden war, flüchteten aus den umliegenden Häusern mehr als 40 christliche Familien, um möglichen Vergeltungsakten zu entgehen. Die Polizei nahm zunächst einige Christen aus dem Viertel fest, darunter auch Verwandte der Jungen, bis sich die Brüder dann ergaben.
Kollektenprojekt Oktober 2024 "Juttas Suppenküche"
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So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi. Römer 10, 17