Aktuelle Termine
07. Juni, 11:00 h: Mittagstisch |
08. Juni, 10:00 h: Gottesdienst mit Sven-Erik Tornow |
11. Juni, 18:30 h: Jugendhauskreis |
12. Juni, 15:00 h: Trauerfeier Udo Dung mit Silke Tosch |
15. Juni, 11:00 h: Gottesdienst mit Heinz Janzen Nach dem Gottesdienst wollen wir gemeinsam Mittagessen. |
15. Juni, 12:00 h: Teens@ktiv |
21. Juni, 11:00 h: Mittagstisch |
Engagiert gegen Ungerechtigkeit

Iran: Verfolgter Christ erneut hinter Gittern
Als „Gefangenen des Monats Juni 2025“ haben die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und die Evangelische Nachrichtenagentur IDEA den iranischen Christen Naser Navard-Goltapeh benannt. Der 63-Jährige, der vor vielen Jahren vom Islam zum Christentum übertrat, kam am 6. Februar erneut in Haft und wird seither im berüchtigten Evin-Gefängnis in Teheran festgehalten.
Um gegen die Verfolgung von Christen durch die Mullah-Diktatur zu protestieren, war er in diesem Frühjahr in einen Hungerstreik getreten. Nach 35 Tagen erlitt er jedoch am 17. März einen Schlaganfall. Er kam daraufhin ins Krankenhaus, wurde jedoch bereits nach zwei Tagen wieder ins Gefängnis zurückgebracht.
Erstmals war er am 24. Juni 2016 bei einer Verlobungsfeier in Teheran festgenommen und im Mai 2017 zu zehn Jahren Haft wegen angeblicher „Gefährdung der nationalen Sicherheit“ verurteilt worden. IGFM und IDEA stellten ihn im März 2018 bereits als „Gefangenen des Monats“ vor. Am 17. Oktober 2022 kam er frei.
Die IGFM und IDEA rufen dazu auf, in Briefen an den iranischen Präsidenten Massud Peseschkian um die sofortige Freilassung des Christen zu bitten. Die Islamische Republik Iran hat den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte ratifiziert, der auch Religionsfreiheit garantiert. Etwa 98 Prozent der 89,8 Millionen Einwohner des Iran sind Muslime. Das Hilfswerk Open Doors schätzt den Anteil der Christen auf 0,9 Prozent. Auf dessen Weltverfolgungsindex liegt der Iran auf Platz neun der Länder, in denen Christen am stärksten verfolgt werden.
Als „Gefangenen des Monats Juni 2025“ haben die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und die Evangelische Nachrichtenagentur IDEA den iranischen Christen Naser Navard-Goltapeh benannt. Der 63-Jährige, der vor vielen Jahren vom Islam zum Christentum übertrat, kam am 6. Februar erneut in Haft und wird seither im berüchtigten Evin-Gefängnis in Teheran festgehalten.
Um gegen die Verfolgung von Christen durch die Mullah-Diktatur zu protestieren, war er in diesem Frühjahr in einen Hungerstreik getreten. Nach 35 Tagen erlitt er jedoch am 17. März einen Schlaganfall. Er kam daraufhin ins Krankenhaus, wurde jedoch bereits nach zwei Tagen wieder ins Gefängnis zurückgebracht.
Erstmals war er am 24. Juni 2016 bei einer Verlobungsfeier in Teheran festgenommen und im Mai 2017 zu zehn Jahren Haft wegen angeblicher „Gefährdung der nationalen Sicherheit“ verurteilt worden. IGFM und IDEA stellten ihn im März 2018 bereits als „Gefangenen des Monats“ vor. Am 17. Oktober 2022 kam er frei.
Die IGFM und IDEA rufen dazu auf, in Briefen an den iranischen Präsidenten Massud Peseschkian um die sofortige Freilassung des Christen zu bitten. Die Islamische Republik Iran hat den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte ratifiziert, der auch Religionsfreiheit garantiert. Etwa 98 Prozent der 89,8 Millionen Einwohner des Iran sind Muslime. Das Hilfswerk Open Doors schätzt den Anteil der Christen auf 0,9 Prozent. Auf dessen Weltverfolgungsindex liegt der Iran auf Platz neun der Länder, in denen Christen am stärksten verfolgt werden.
Kollektenprojekt Juni 2025
"Compassion"
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